DECAF Blog

Web-driven software company based in Berlin and Langenberg/NRW, Germany: Design/UX, Laravel + React.

Freitag abend

Rückmeldung zum Angebot von 20:51 Uhr:

Alles OK so weit, aber bitte fangen Sie nicht heute noch an, es ist Freitag abend… :-)
Kunde per Mail

Berlin Calling (1)

Guten Tag,
das neue Jahr ist schon diverse Tage alt, und wir wollen endlich mal den Masterplan 2010 umsetzen. In Kurzform: Neue Mitarbeiter. Neues Büro. Alles in Berlin.

Teil 1: Mitarbeiter in Berlin (fest/Vollzeit).

In Zahlen ausgedrückt suchen wir jemanden, der etwa diese Kompetenzen mitbringt:

Fachlich:

60% Backend: PHP, MySQL
40% Frontend: HTML, CSS, JavaScript

Menschlich:

50% Zuverlässigkeit und Verantwortung
31% Motivation, der Erste im neuen Team zu sein *
10% Verständnis von Webkultur
10% Interesse an Design und Usability

(* Pioniere müssen sähen, bevor sie ernten. Dafür sind sie später viel mehr ein Teil dessen, was aus der Sache wächst, als diejenigen, die nach ihnen kommen. Du sollst über die Motivation verfügen, etwas Gemeinsames mit uns aufbauen zu wollen.)

Wir sind enorm gespannt auf Dich und freuen uns auf Deine Bewerbung an
jobs@decaf.de!

Lied vom Scheitern.

Innerhalb der Diskussion »Ist SELFHTML tot?« fand ich eben einen Kommentar im SELFHTML-Blog besonders bemerkenswert. Deshalb, weil er eine Sache sehr greifbar macht, die beim Projektmanagement — zu dem ja irgendwie auch der äh.. Betrieb einer Community gehört (siehe an dieser Stelle “Community” ist eine Einstellung.) — manchmal vergessen wird, wenn alles so verdammt perfekt werden soll:

So ein Projekt ist wie ein Fluss, dessen Flussbett ja auch nicht aus Beton besteht, sondern sich im Lauf der Zeit immer wieder einen neuen Werg sucht und findet. Kanalisiert man ihn, begradigt man ihn, dann stirbt der Fluss. Deshalb kann und muss man solche Projekte auch nicht endlos lange planen und alle Eventualitäten vorausahnen. Das nimmt dem Fluss die Lebendigkeit, sein Wesen.
Swen Wacker im SELFHTML-Blog

Und weiter:

Das ist wie beim Fahrradfahren lernen. Man muss erst beschleunigen, läuft Gefahr auf die Fresse zu fallen (trotz der anfangs helfenden Hand am Sattel), und muss dann halt wieder aufstehen. Anders geht das nicht. Man kann nicht Bremsen und Lenken lernen, ohne vorher beschleunigt zu haben. Dann bleibt man nämlich einfach stehen.
Swen Wacker im SELFHTML-Blog

Und weiter.
(Jazz ist anders.)

SEED WARRIORS

SEED WARRIORS

Neues aus dem Portfolio: Vor kurzem ist die Website zum Film SEED WARRIORS online gegangen. Für mich eins meiner Lieblingsprojekte der letzten Monate. Nicht nur, weil das Screendesign eine Herausforderung war, sondern vor allem auch deshalb, weil das Thema — aktuell und überhaupt — sehr relevant ist.

Ein guter Einstieg ist der Trailer zum Film. Den bekommt Ihr aber automatisch zu sehen, wenn Ihr zum ersten Mal auf die Website kommt. Deshalb nur ein Link – und vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
seedwarriors.org

One more thing

Es gibt sogar ein Spiel zur Website. Darin bist Du Pflanzenzüchter, der durch Kreuzung von Maissamen dafür sorgen muss, den Ertrag zu steigern. Deine Gegener sind neben Logik und Schicksal vor allem Elefanten mit großem Hunger und Diebe in alten Pickups, die aus Deinem Zeug Biodiesel machen wollen.
(Das Konzept stammt von uns, realisiert (~gerockt) wurde es von den Jungs von phihochzwei, und die Illustrationen hat Meike Teichmann gemacht.)

Mark external links and open in new window/tab (jQuery)

A jQuery snippet to parse external links and open them in new windows/tabs on click.

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Was* bin ich?

  1. Langweilig.
    Wenn auf meiner »Team«-Seite keine Menschen sind, sondern nur Sätze über junge und kreative Fachleute, die im Kundendialog zielorientiert interdisziplinäre Lösungen aus dem Boden stampfen.
  2. Ignorant.
    Wenn ich meinen Nutzern beim Klick auf »Kontakt« ein Formular hinhalte.
  3. Schizophren.
    Wenn ich von »Wir« spreche und »Über uns« rede, obwohl es nur mich gibt.

(* Internetdienstleister-Edition)

Überlegungen zum '2009 Open Source CMS Report'

Überlegungen zum '2009 Open Source CMS Report'

Joomla, WordPress und Drupal als Anführer, MODx im Mittelfeld, TYPO3 nicht in Amerika, Textpattern »gefährdet«. Der Open Source CMS Report zum Download.

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Kaffeepause: »Spammers, Evildoers, and Opportunists« (SEO)

Stoff für die Kaffeepause? Heute zum Thema SEO und direkt in die Magengrube: Spammers, Evildoers, and Opportunists (Derek Powazek).

Remember this: It’s not your job to create content for Google. It’s their job to find the best of the web for their results. Your audience is your readers, not Google’s algorithm.

Besonders schön finde ich das Fazit:

Make something great. Tell people about it. Do it again.

Es ist ein People-Ding, dieses Internet. Vergesst das nicht!

(via praegnanz)

Liebling des Monats

sik-holz

Zwischendurch mal wieder eine Meldung aus dem Portfolio: Die Website unseres Kunden SIK-Holz darf sich aktuell »Liebling des Monats« nennen. Liebhaber ist REDAXO, das wir als CMS schon lange ziemlich lieb gewonnen haben.

Robinie

SIK-Holz baut Spielgeräte aus Robinienholz. Die Robinie ist ein ziemlich krasser Baum. Ihre wichtigsten Features: Das Holz ist widerstandsfähiger als Eiche, ist hart aber biegsam, schert sich wenig um Holzfäule und besteht auch ohne chemische Behandlung lange Jahre draußen bei Wind und Regen.
Robinie ist sowas wie der Jackie Chan unter den Nutzhölzern.

Mehr lernen

Wikipedia-Links zum Thema: Robinie vs. Eiche, REDAXO, Jackie Chan.

Danke für die Aufmerksamkeit!

Können wir kurz reden?

Können wir kurz reden?

Ein Text über Twitter. Erschienen im Webstandards-Magazin, Ausgabe 02/2009.

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